Press release
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− | The press-release will be in German, as most papers publish in either French or German (some reader's comments are published in Luxembourgish) | + | The press-release will be in German (and maybe in French), as most papers publish in either French or German (some reader's comments are published in Luxembourgish) |
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− | + | * [[Media:Hackers_fr.pdf|French PDF Version]] (61kb) | |
+ | * [[Media:Hacker_de.pdf|German PDF Version]] (62kb) | ||
+ | * [[Media:Hackersonhousehunt.pdf|English PDF Version]] (62kb) | ||
+ | There's still more media on the [[Press]] page. | ||
− | Vor noch nicht einmal 6 Wochen existierte das ''Hackerspace'' | + | == Pictures == |
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+ | [[Image:Pr_cropped.jpg|thumb|250px|none|Cropped and otherwise improved version]] | ||
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+ | Dear [Madam|Sir|xxxxxx], | ||
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+ | please find attached a press release regarding syn<sub>2</sub>cat, our initiative to build a meeting place for technology enthusiasts, electronic artists and other interested individuals. | ||
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+ | For high-resolution photographs and texts in French and German, please visit http://mallory.lu/wiki/index.php?title=Press_release. | ||
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+ | Nous sommes entièrement à votre disposition pour de plus amples informations. | ||
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+ | Steve Clement (), David Raison ()<br/> | ||
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+ | Let's build a Hackerspace in Luxembourg<br/> | ||
+ | http://www.hackerspace.lu | ||
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+ | == Texts == | ||
+ | ===Hacker auf Wohnungssuche (~497 words)=== | ||
+ | Seit etwa anderthalb Monaten widmen einige Technik-Fans jede freie Minute einem ehrgeizigen Projekt: "SYN2cat"<br /> | ||
+ | Vor noch nicht einmal 6 Wochen existierte das so getaufte ''Hackerspace'' nur in den Köpfen einiger weniger Personen, doch seitdem rückt man dem Traum eines eigenen Veranstaltungsraumes stetig näher. | ||
Die beiden, sich selbstbewußt als "Hacker" bezeichnenden Initiatoren des Projekts, David Raison (Student an der Universität Innsbruck) und Steve Clement (IT-Unternehmer in Bartringen) möchten den Treffpunkt zu einem Ort machen, an dem sich kreative Köpfe aus den unterschiedlichsten Bereichen zusammen finden um spielerisch Innovationen im technisch-kulturellen Bereich voranzutreiben. | Die beiden, sich selbstbewußt als "Hacker" bezeichnenden Initiatoren des Projekts, David Raison (Student an der Universität Innsbruck) und Steve Clement (IT-Unternehmer in Bartringen) möchten den Treffpunkt zu einem Ort machen, an dem sich kreative Köpfe aus den unterschiedlichsten Bereichen zusammen finden um spielerisch Innovationen im technisch-kulturellen Bereich voranzutreiben. | ||
− | + | Besonderen Wert legen die beiden darauf, die Vorurteile, die auf den "Hackern" lasten, zu entkräftigen: "'Hacken' hat hier nichts mit kriminellen Aktivitäten wie dem Einbrechen in fremde Rechner zu tun", erklärt der leidenschaftliche Triathlet Clement. Den am US-amerikanischen ''Massachusetts Institute of Technology (MIT)'' geprägten Begriff des Hackers verwende man vielmehr für Personen, die sich bei jedem Gerät, bei jeder Software fragen, was man denn damit noch alles anstellen kann und wie man es verbessern könnte. | |
− | "Wer als Kind schon Radio-oder sonstige Geräte auseinander geschraubt hat um zu sehen wie sie funktionieren, ist mit Sicherheit ein Hacker und sollte sich | + | "Wer als Kind schon Radio- oder sonstige Geräte auseinander geschraubt hat um zu sehen wie sie funktionieren, ist mit Sicherheit ein Hacker und sollte sich dringend mit uns in Verbindung setzen!", fügt der ansonsten Politikwissenschaft studierende Raison scherzhaft hinzu. |
− | Das Hackerspace soll u.a. Künstler, Informatiker und Forscher zusammen bringen, die an gemeinsamen Projekten arbeiten, Workshops organisieren, Vorträge halten, selbige besuchen oder einfach nur Spaß haben. "Wir denken, dass das Hackerspace ein kulturelles | + | Das Hackerspace soll u.a. Künstler, Informatiker und Forscher zusammen bringen, die an gemeinsamen Projekten arbeiten, Workshops organisieren, Vorträge halten, selbige besuchen oder einfach nur Spaß haben. Im Hackerspace soll man vor allem soziale Kontakte pflegen und sich untereinander austauschen können. "Wir denken, dass das Hackerspace ein technisch-kulturelles Umfeld bieten können wird, das es so in der Großregion bisher noch nicht gibt!", vermutet Raison. |
Etwas mehr als 20 Personen stützen derzeit die Anstrengungen des Teams, viele davon entstammen dem bereits einige Wochen zuvor gegründeten, luxemburgischen Ableger des in Deutschland sehr populären Chaos Computer Clubs (CCC), dem Chaos Computer Club Luxemburg (C3L). | Etwas mehr als 20 Personen stützen derzeit die Anstrengungen des Teams, viele davon entstammen dem bereits einige Wochen zuvor gegründeten, luxemburgischen Ableger des in Deutschland sehr populären Chaos Computer Clubs (CCC), dem Chaos Computer Club Luxemburg (C3L). | ||
− | "Wir waren positiv überrascht, dass es hierzulande bereits eine solche Gruppe gegeben hat und haben uns auf Anhieb glänzend | + | "Wir waren positiv überrascht, dass es hierzulande bereits eine solche Gruppe gegeben hat und haben uns auf Anhieb glänzend ergänzt.", so David Raison. Man schloss sich dem C3L an, welcher später die Verwaltung des Hackerspaces auf Vereinsbasis übernehmen wird. |
Im Ausland gibt es nach Auskunft der selbsternannten "Geeks" bereits mehrere solcher Hackerspaces an denen man sich orientiert. Vor allem das "Metalab" in Wien, welches Raison im vergangenen April besucht hat, und die "C-Base" in Berlin sind länderübergreifend bekannt. Derzeit entstehen auch in anderen Metropolen neue Hackerspaces, so z.B. ein Leipzig, Paris oder München. | Im Ausland gibt es nach Auskunft der selbsternannten "Geeks" bereits mehrere solcher Hackerspaces an denen man sich orientiert. Vor allem das "Metalab" in Wien, welches Raison im vergangenen April besucht hat, und die "C-Base" in Berlin sind länderübergreifend bekannt. Derzeit entstehen auch in anderen Metropolen neue Hackerspaces, so z.B. ein Leipzig, Paris oder München. | ||
− | Um sich Interessierten und Neugierigen vorzustellen, hat man | + | Um sich Interessierten und Neugierigen vorzustellen, hat man gemeinsam ein Informations-Heftchen produziert, das man bereits an einige Personen verschickt hat, aber auch gerne weiteren Personen auf Anfrage zuschickt. Derweil suchen die Hacker noch nach dem passenden "Space" und würden sich über jegliche Hilfestellung freuen. "So 100-200 m² sollte der Raum schon haben, Sanitäranlagen wären natürlich auch sehr wichtig, und eine Küche, in der man gemeinsam Kochen könnte, wäre wirklich super!", gibt Clement zur Auskunft. Zentral sollten die Räume liegen und eine möglichst gute Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel sollte auch bestehen. |
− | (www.hackerspace.lu | + | www.hackerspace.lu |
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+ | David Raison | ||
+ | Steve Clement | ||
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+ | ===Edited English Version: Hackers on a House Hunt (539 words)=== | ||
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+ | Just six weeks ago building a hackerspace in Luxembourg was but an idea lurking in the minds of a few technology enthusiasts. Since then, the dream of establishing their own venue has been striding towards realisation in giant leaps. Fuelled by caffeinated beverages and driven by sincere fervour, a handful of people have been contributing every iota of free time towards “SYN<sub>2</sub>cat”, as the project has been aptly named. The founders of the undertaking, David Raison, a student at the University of Innsbruck and Steve Clement, an IT entrepreneur situated in Bertrange, want to establish a location where creative minds from many different disciplines can meet and interact to playfully innovate both technologically and culturally. | ||
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+ | A passionate triathlete, Clement is quick to point out how the term 'hacker' has been misrepresented in popular media for a long time: “Hacking has nothing to do with criminal activities such as identity theft and electronic trespassing! Rather, it [hacker] has been coined at the Massachusetts Institute of Technology (MIT) as a term for curious individuals for whom every device or piece of software is full of exciting challenges to develop potential improvements or discover alternative uses." Raison, who reads political sciences at university, adds jokingly: “Anyone who remembers the childhood curiosity and excitement of taking apart radios and other devices to find out how they work should get in touch with utmost urgency!” | ||
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+ | The hackerspace is envisioned to bring together artists, IT professionals, scientists and others to collaborate on projects, organise workshops, give and attend talks or to simply have fun. It should be a social platform for people to interact and exchange ideas. “We believe that the hackerspace can fill a cultural void by providing an environment that has no analogue in the Greater Region.”, Raison reflects. | ||
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+ | The team working on the endeavour currently counts about 20 people, many of whom are members of the Chaos Computer Club Lëtzebuerg (C3L), the recently founded, Luxembourgian section of the highly popular Chaos Computer Club (CCC) that originated in Germany. “We were very surprised to find such an organisation in this country - and we've been cooperating splendidly ever since!”, the founders say. As a result, the hackerspace will be integrated into the organisational structure of C3L once it is established. | ||
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+ | The group acknowledges taking inspiration from successful hackerspaces abroad, the most popular of which are the 'C-Base' in Berlin and the 'Metalab' in Vienna, which Raison has visited in April. The number of spaces is growing constantly and new ones are about to be created in other major cities such as Leipzig, Paris or Munich. | ||
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+ | As a way of introducing themselves to potential sponsors and contributors, they have created an information booklet which has been sent out to various people in politics and industry. It is available to anyone electronically on the project website or in print form upon request. | ||
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+ | The hackers are still on the lookout for a 'space' and would greatly welcome any form of support: “The property should have a surface area of 100 to 200 square meters and must have sanitary facilities. A kitchen to cook and eat in company would be great as well! It should also be located centrally and [be] accessible by public transport”, Clement clarifies. | ||
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+ | www.hackerspace.lu | ||
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+ | === Cyber Artistes à la recherche d'un toit === | ||
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+ | Depuis environ un mois et demi une poignée de cyber-amateurs se consacrent à un projet commun: « SYN2cat ». Il y a moins de 6 semaines, un hackerspace existait seulement dans la tête des initiateurs, mais depuis, le rêve est devenu plus réel, avec les premières brochures, flyers et affiches qui sortent d'imprimerie. | ||
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+ | Les initiateurs, qui se nomment délibérément "Hackers", David Raison (Étudiant à l'Université d'Innsbruck) et Steve Clement (Entrepreneur en TIC à Bertrange) veulent relier le monde virtuel au monde physique par la création d'un espace où les esprits créatifs de toutes formations peuvent se réunir et travailler ensemble sur divers projets. | ||
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+ | Le mot est sorti, "Hackers" et donc une explication s'avère nécessaire. « Communément mal interprété, un hacker n'est généralement pas un malfaiteur.», explique le triathlète passionné Clement. Pour expliquer le sens nous devons retourner aux États-Unis, plus particulièrement au Massachusetts Institute of Technology (MIT), les étudiants duquel sont à l’origine du mot, qui désigne les gens qui se demandent comment les choses fonctionnent au fond, ce qu'on pourrait améliorer ou modifier. Ils affrontent logiciels aussi bien que équipement technique et tout autre sujet, sans lâcher prise jusqu'à ce qu'une solution est atteinte. «Si vous avez démonté dans votre jeunesse radios ou autres appareils, vous êtes de toute évidence Hacker. Contactez-nous d'urgence!», ajoute avec un sourire Raison, qui actuellement étudie les sciences politiques. | ||
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+ | Le Hackerspace devrait unir entre autres artistes, techniciens en TIC et scientifiques, qui alors pourront créer et innover de nouveaux et passionnants projets, organiser des ateliers, organiser des conférences, ou tout simplement avoir du plaisir dans cet espace. Dans le Hackerspace le contact social devrait être primordial, ainsi que le partage des connaissances communes. «Nous savons, qu'un Hackerspace peut fournir un environnement culturel et technique, inexistant jusqu'ici à Luxembourg et sa grande région», explique Raison. | ||
+ | |||
+ | Un peu plus de 20 personnes soutiennent à cet instant activement le mouvement, beaucoup d'entre eux engendrés par la version luxembourgeoise récemment créée du Chaos Computer Club (CCC), un mouvement célèbre de Hackers basé en Allemagne, le Chaos Computer Club Luxembourg (C3L). «Nous avons été surpris et heureux de voir qu'un groupe de passionnés en TIC s'est déjà formé et nous avons instantanément allié nos pensées et nos efforts.», complète Raison. C’est le C3L, qui reprendra la gestion de l'espace. | ||
+ | Au delà des frontières, il existe aujourd'hui un certain nombre de Hackerspaces, qui avec succès poursuivent exactement les mêmes motifs que nos «mordus» Luxembourgeois. Les leaders étant le "Metalab" à Vienne et la "C-Base" à Berlin, qui tous les deux sont des références mondiales parmi le mouvement. Alors que nous parlons, d'autres métropoles sont en train d'acquérir des Hackerspaces, comme Leipzig, Munich ou Paris. | ||
+ | |||
+ | Pour une compréhension générale l'équipe actuelle a édité une brochure qui explique exactement ce qu'ils veulent. Toute personne intéressée peut demander un exemplaire par le site internet du projet. Actuellement les hackers cherchent un espace approprié et se réjouissent sur toute aide qu'ils peuvent obtenir. «Autour de 100 à 200 m², des sanitaires seraient souhaitables, et un coin cuisine dans laquelle des repas communs pourraient avoir lieu, serait le top», informe Clement. Un emplacement central, bien relié aux transports publics, est indispensable. | ||
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+ | www.hackerspace.lu | ||
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+ | ==Archive== | ||
+ | [[FirstEnglishPressReleaseText]] - Not to be released |
Latest revision as of 14:29, 5 October 2008
Contents |
[edit] Content
We'll try to include a group-photo, to be made on monday, September 22nd. Other than this, we'll try to resume the info-folder content and make it sound like an article. The press-release will be in German (and maybe in French), as most papers publish in either French or German (some reader's comments are published in Luxembourgish)
[edit] Downloads and Media
- French PDF Version (61kb)
- German PDF Version (62kb)
- English PDF Version (62kb)
There's still more media on the Press page.
[edit] Pictures
[edit] Introductory summaries (Adjust as needed!)
[edit] English
Dear [Madam|Sir|xxxxxx],
please find attached a press release regarding syn2cat, our initiative to build a meeting place for technology enthusiasts, electronic artists and other interested individuals.
For high-resolution photographs and texts in French and German, please visit http://mallory.lu/wiki/index.php?title=Press_release.
If you have any questions or require more information, please do not hesitate to contact us.
Yours sincerely,
Steve Clement, David Raison
founders of the project.
--
Let's build a Hackerspace in Luxembourg
http://www.hackerspace.lu
[edit] French
Mesdames, Messieurs
veuillez trouver ci-joint un communiqué de presse en langues anglaise, française et allemande, concernant l'initiative SYN2cat qui a pour but de créer un espace physique pour les passionnées des technologies de l'information, les artistes engagés dans ce domaine et toute personne intéressée.
Veuillez trouver plus de photos (en résolution originale) ainsi qu'un texte en langue anglaise sur le site web http://mallory.lu/wiki/index.php?title=Press_release
Nous sommes entièrement à votre disposition pour de plus amples informations.
Meilleures salutations,
Steve Clement (), David Raison ()
Initiateurs du projet
--
Let's build a Hackerspace in Luxembourg
http://www.hackerspace.lu
[edit] Texts
[edit] Hacker auf Wohnungssuche (~497 words)
Seit etwa anderthalb Monaten widmen einige Technik-Fans jede freie Minute einem ehrgeizigen Projekt: "SYN2cat"
Vor noch nicht einmal 6 Wochen existierte das so getaufte Hackerspace nur in den Köpfen einiger weniger Personen, doch seitdem rückt man dem Traum eines eigenen Veranstaltungsraumes stetig näher.
Die beiden, sich selbstbewußt als "Hacker" bezeichnenden Initiatoren des Projekts, David Raison (Student an der Universität Innsbruck) und Steve Clement (IT-Unternehmer in Bartringen) möchten den Treffpunkt zu einem Ort machen, an dem sich kreative Köpfe aus den unterschiedlichsten Bereichen zusammen finden um spielerisch Innovationen im technisch-kulturellen Bereich voranzutreiben.
Besonderen Wert legen die beiden darauf, die Vorurteile, die auf den "Hackern" lasten, zu entkräftigen: "'Hacken' hat hier nichts mit kriminellen Aktivitäten wie dem Einbrechen in fremde Rechner zu tun", erklärt der leidenschaftliche Triathlet Clement. Den am US-amerikanischen Massachusetts Institute of Technology (MIT) geprägten Begriff des Hackers verwende man vielmehr für Personen, die sich bei jedem Gerät, bei jeder Software fragen, was man denn damit noch alles anstellen kann und wie man es verbessern könnte. "Wer als Kind schon Radio- oder sonstige Geräte auseinander geschraubt hat um zu sehen wie sie funktionieren, ist mit Sicherheit ein Hacker und sollte sich dringend mit uns in Verbindung setzen!", fügt der ansonsten Politikwissenschaft studierende Raison scherzhaft hinzu.
Das Hackerspace soll u.a. Künstler, Informatiker und Forscher zusammen bringen, die an gemeinsamen Projekten arbeiten, Workshops organisieren, Vorträge halten, selbige besuchen oder einfach nur Spaß haben. Im Hackerspace soll man vor allem soziale Kontakte pflegen und sich untereinander austauschen können. "Wir denken, dass das Hackerspace ein technisch-kulturelles Umfeld bieten können wird, das es so in der Großregion bisher noch nicht gibt!", vermutet Raison.
Etwas mehr als 20 Personen stützen derzeit die Anstrengungen des Teams, viele davon entstammen dem bereits einige Wochen zuvor gegründeten, luxemburgischen Ableger des in Deutschland sehr populären Chaos Computer Clubs (CCC), dem Chaos Computer Club Luxemburg (C3L). "Wir waren positiv überrascht, dass es hierzulande bereits eine solche Gruppe gegeben hat und haben uns auf Anhieb glänzend ergänzt.", so David Raison. Man schloss sich dem C3L an, welcher später die Verwaltung des Hackerspaces auf Vereinsbasis übernehmen wird.
Im Ausland gibt es nach Auskunft der selbsternannten "Geeks" bereits mehrere solcher Hackerspaces an denen man sich orientiert. Vor allem das "Metalab" in Wien, welches Raison im vergangenen April besucht hat, und die "C-Base" in Berlin sind länderübergreifend bekannt. Derzeit entstehen auch in anderen Metropolen neue Hackerspaces, so z.B. ein Leipzig, Paris oder München.
Um sich Interessierten und Neugierigen vorzustellen, hat man gemeinsam ein Informations-Heftchen produziert, das man bereits an einige Personen verschickt hat, aber auch gerne weiteren Personen auf Anfrage zuschickt. Derweil suchen die Hacker noch nach dem passenden "Space" und würden sich über jegliche Hilfestellung freuen. "So 100-200 m² sollte der Raum schon haben, Sanitäranlagen wären natürlich auch sehr wichtig, und eine Küche, in der man gemeinsam Kochen könnte, wäre wirklich super!", gibt Clement zur Auskunft. Zentral sollten die Räume liegen und eine möglichst gute Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel sollte auch bestehen. www.hackerspace.lu
Gezeichnet: David Raison Steve Clement
[edit] Edited English Version: Hackers on a House Hunt (539 words)
Just six weeks ago building a hackerspace in Luxembourg was but an idea lurking in the minds of a few technology enthusiasts. Since then, the dream of establishing their own venue has been striding towards realisation in giant leaps. Fuelled by caffeinated beverages and driven by sincere fervour, a handful of people have been contributing every iota of free time towards “SYN2cat”, as the project has been aptly named. The founders of the undertaking, David Raison, a student at the University of Innsbruck and Steve Clement, an IT entrepreneur situated in Bertrange, want to establish a location where creative minds from many different disciplines can meet and interact to playfully innovate both technologically and culturally.
A passionate triathlete, Clement is quick to point out how the term 'hacker' has been misrepresented in popular media for a long time: “Hacking has nothing to do with criminal activities such as identity theft and electronic trespassing! Rather, it [hacker] has been coined at the Massachusetts Institute of Technology (MIT) as a term for curious individuals for whom every device or piece of software is full of exciting challenges to develop potential improvements or discover alternative uses." Raison, who reads political sciences at university, adds jokingly: “Anyone who remembers the childhood curiosity and excitement of taking apart radios and other devices to find out how they work should get in touch with utmost urgency!”
The hackerspace is envisioned to bring together artists, IT professionals, scientists and others to collaborate on projects, organise workshops, give and attend talks or to simply have fun. It should be a social platform for people to interact and exchange ideas. “We believe that the hackerspace can fill a cultural void by providing an environment that has no analogue in the Greater Region.”, Raison reflects.
The team working on the endeavour currently counts about 20 people, many of whom are members of the Chaos Computer Club Lëtzebuerg (C3L), the recently founded, Luxembourgian section of the highly popular Chaos Computer Club (CCC) that originated in Germany. “We were very surprised to find such an organisation in this country - and we've been cooperating splendidly ever since!”, the founders say. As a result, the hackerspace will be integrated into the organisational structure of C3L once it is established.
The group acknowledges taking inspiration from successful hackerspaces abroad, the most popular of which are the 'C-Base' in Berlin and the 'Metalab' in Vienna, which Raison has visited in April. The number of spaces is growing constantly and new ones are about to be created in other major cities such as Leipzig, Paris or Munich.
As a way of introducing themselves to potential sponsors and contributors, they have created an information booklet which has been sent out to various people in politics and industry. It is available to anyone electronically on the project website or in print form upon request.
The hackers are still on the lookout for a 'space' and would greatly welcome any form of support: “The property should have a surface area of 100 to 200 square meters and must have sanitary facilities. A kitchen to cook and eat in company would be great as well! It should also be located centrally and [be] accessible by public transport”, Clement clarifies.
www.hackerspace.lu
[edit] Cyber Artistes à la recherche d'un toit
Depuis environ un mois et demi une poignée de cyber-amateurs se consacrent à un projet commun: « SYN2cat ». Il y a moins de 6 semaines, un hackerspace existait seulement dans la tête des initiateurs, mais depuis, le rêve est devenu plus réel, avec les premières brochures, flyers et affiches qui sortent d'imprimerie.
Les initiateurs, qui se nomment délibérément "Hackers", David Raison (Étudiant à l'Université d'Innsbruck) et Steve Clement (Entrepreneur en TIC à Bertrange) veulent relier le monde virtuel au monde physique par la création d'un espace où les esprits créatifs de toutes formations peuvent se réunir et travailler ensemble sur divers projets.
Le mot est sorti, "Hackers" et donc une explication s'avère nécessaire. « Communément mal interprété, un hacker n'est généralement pas un malfaiteur.», explique le triathlète passionné Clement. Pour expliquer le sens nous devons retourner aux États-Unis, plus particulièrement au Massachusetts Institute of Technology (MIT), les étudiants duquel sont à l’origine du mot, qui désigne les gens qui se demandent comment les choses fonctionnent au fond, ce qu'on pourrait améliorer ou modifier. Ils affrontent logiciels aussi bien que équipement technique et tout autre sujet, sans lâcher prise jusqu'à ce qu'une solution est atteinte. «Si vous avez démonté dans votre jeunesse radios ou autres appareils, vous êtes de toute évidence Hacker. Contactez-nous d'urgence!», ajoute avec un sourire Raison, qui actuellement étudie les sciences politiques.
Le Hackerspace devrait unir entre autres artistes, techniciens en TIC et scientifiques, qui alors pourront créer et innover de nouveaux et passionnants projets, organiser des ateliers, organiser des conférences, ou tout simplement avoir du plaisir dans cet espace. Dans le Hackerspace le contact social devrait être primordial, ainsi que le partage des connaissances communes. «Nous savons, qu'un Hackerspace peut fournir un environnement culturel et technique, inexistant jusqu'ici à Luxembourg et sa grande région», explique Raison.
Un peu plus de 20 personnes soutiennent à cet instant activement le mouvement, beaucoup d'entre eux engendrés par la version luxembourgeoise récemment créée du Chaos Computer Club (CCC), un mouvement célèbre de Hackers basé en Allemagne, le Chaos Computer Club Luxembourg (C3L). «Nous avons été surpris et heureux de voir qu'un groupe de passionnés en TIC s'est déjà formé et nous avons instantanément allié nos pensées et nos efforts.», complète Raison. C’est le C3L, qui reprendra la gestion de l'espace. Au delà des frontières, il existe aujourd'hui un certain nombre de Hackerspaces, qui avec succès poursuivent exactement les mêmes motifs que nos «mordus» Luxembourgeois. Les leaders étant le "Metalab" à Vienne et la "C-Base" à Berlin, qui tous les deux sont des références mondiales parmi le mouvement. Alors que nous parlons, d'autres métropoles sont en train d'acquérir des Hackerspaces, comme Leipzig, Munich ou Paris.
Pour une compréhension générale l'équipe actuelle a édité une brochure qui explique exactement ce qu'ils veulent. Toute personne intéressée peut demander un exemplaire par le site internet du projet. Actuellement les hackers cherchent un espace approprié et se réjouissent sur toute aide qu'ils peuvent obtenir. «Autour de 100 à 200 m², des sanitaires seraient souhaitables, et un coin cuisine dans laquelle des repas communs pourraient avoir lieu, serait le top», informe Clement. Un emplacement central, bien relié aux transports publics, est indispensable.
www.hackerspace.lu
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